Vergleich der Kaffeevollautomaten Philips EP5330/10 LatteGo und Philips EP5335/10 – pflegeleichtes Milchsystem ohne Schläuche

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Wer häufig Cappuccino und Latte Macchiato trinkt, dem ist das Milchsystem eines Kaffeevollautomaten besonders wichtig. Mit dem Philips EP5330/10 LatteGo erhalten Sie ein Gerät mit einem innovativen Milchsystem. Was das ausmacht und welche Unterschiede es zu einem üblichen Milchsystem anderer Kaffeevollautomaten gibt, erfahren Sie in unserem Vergleich.

Zudem beschäftigen wir uns in dem Review mit dem Vergleich zwischen dem Philips EP5335/10 und dem Philips EP 5360/10. Ob es zwischen den beiden Modellen große Differenzen gibt, zeigen wir Ihnen im Folgenden. Natürlich beantworten wir auch die Frage, welches Modell für Ihren Bedarf am besten geeignet ist.

Um zu sehen, wie sich der Kaffeevollautomat in der Praxis schlägt, schauen wir uns einige Erfahrungen von Kundinnen und Kunden an. Sie haben die Geräte schließlich täglich im Test.

Philips EP5330/10 LatteGo und Philips EP5335/10 im Vergleich

Schauen Sie sich einen Vergleich zwischen diesen beiden Modellen an, erkennen Sie nicht viele Unterschiede. Daher möchten wir in diesem Abschnitt genauer auf die allgemeinen Eigenschaften des Philips EP5330/10 eingehen. Dabei beleuchten wir besonders das innovative Milchsystem des Kaffeevollautomaten.

Tipp! Keine Unterschiede in der Bauweise haben einen entscheidenden Vorteil. Die        Ersatzteile können Sie für beide Modelle nutzen, falls es einer Reparatur bedarf.

Insgesamt ist der Kaffeevollautomat von Philips für verschiedene Zielgruppen geeignet. Er wird sowohl den Ansprüchen von Kaffeekennern als auch denen von Anfängern im Bereich Kaffeevollautomaten gerecht.

Kompakter Kaffeevollautomat von Philips – einziger Unterschied in der Farbe

Zu Beginn sei noch kurz der Unterschied zwischen den beiden Modellen genannt. Dieser liegt ausschließlich in der Optik. Für das Modell EP5330/10 kommt ein Klavierlack-Schwarz zum Einsatz. Das andere Gerät glänzt mit einer Edelstahl-Optik. Hier entscheiden Sie einfach, was Ihnen besser gefällt.

Insgesamt ist der Kaffeevollautomat schlicht und übersichtlich gestaltet. Das bestätigen auch die Meinungen der Kunden, die den Kaffeevollautomat bereits nutzen. Sie beschreiben das Design als edel und hochwertig.

Hinweis: Einige Nutzer bemängeln allerdings die Verarbeitung der Tasten. Diese wirken teilweise etwas instabil. Doch das ist Kritik auf hohem Niveau.

Zudem bewerten sie die Maschine als kompakt. Die wichtigen Kaffeegetränke sind per Knopfdruck anwählbar. Dazu gehören

• Espresso
• Kaffee
• Cappuccino und
• Latte Macchiato.

Zusätzliche Knöpfe sind die Aromastärke und das Menü. Einige Tasten sind doppelt belegt.

Die Pfeiltaste nach oben liegt auf der Cappucino-Auswahl. Mit der Menütaste gelangen Sie gleichzeitig nach unten. Bestätigen können Sie mit der Taste für Aromastärke. Die Taste für Espresso ist ebenfalls mit Return belegt.

Weiterhin gibt es ein paar weitere Ausstattungsmerkmale, die den Kaffeevollautomat ausmachen. Diese möchten wir Ihnen nun kurz erläutern.

Der Bohnenbehälter fasst 250 g und ist mit einem Aromadeckel ausgestattet. Der verhindert, dass das Aroma der Kaffeebohnen entweichen kann. So holen Sie das Optimum aus den Bohnen heraus.

In dem Kaffeevollautomaten ist ein Keramikmahlwerk verbaut. Das Material sorgt für eine hohe Robustheit und Langlebigkeit. Zudem ist es sehr leise. Während die Bohnen gemahlen werden, können Sie sich problemlos unterhalten.

Tipp! Das Mahlwerk aus Keramik lässt sich in fünf Stufen einstellen. Bei den      Einstellmöglichkeiten für das Mahlwerk entspricht Stufe 1 einem sehr feinen Mahlgrad.

Die Befüllung des Wassers in den Wasserbehälter erfolgt von oben. Sie sollten daher darauf achten, dass kein Regal direkt über der Kaffeemaschine hängt. Ansonsten könnte es ein Problem werden, den Wassertank zu entnehmen und wieder einzusetzen.

Einfache Bedienung nach kurzer Eingewöhnung

Die Bedienung ist bei den meisten Funktionen selbsterklärend und die Menüführung erfolgt intuitiv. Hierfür sind die Knöpfe übersichtlich neben dem Display angebracht.

Das Display ist ebenso schlicht gestaltet. Daraus resultiert die einfache Bedienbarkeit des Geräts. Alles ist intuitiv und selbsterklärend. Sollten Sie dennoch Probleme bei der Bedienung haben, hilft ein Blick die Bedienungsanleitung.

Hinweis: Ein kleines Manko gibt es dennoch. Teilweise ist die Bedienung etwas             gewöhnungsbedürftig. Befinden Sie sich im Menü, wählen Sie die Tasten auf der rechten    Seite, um nach oben und unten zu gelangen. Um die Auswahl zu bestätigen, müssen Sie          allerdings auf die linke Seite wechseln. Das kann zu Beginn zu Verwirrungen führen.

Es dauert nicht lange, bis Sie die Kaffeemaschine in Betrieb genommen haben. Der Aufbau des Geräts ist sehr einfach. Die Erstkonfiguration nimmt ungefähr 15 Minuten in Anspruch. Es sind nur ein paar wenige Handgriffe nötig. Auch die Aufheizzeit ist nicht allzu lang. Sie können also schnell mit dem Bezug des Espressos oder Kaffees beginnen.

Im Lieferumfang des Kaffeevollautomaten ist zusätzlich eine kleine Stellhilfe enthalten. Diese positionieren Sie unter dem Kaffeeauslauf. Eine Espressotasse stellen Sie anschließend darauf. So landet fast kein Spritzer neben der Tasse, weil die Höhe verringert wird.

Diesbezüglich ist auch zu erwähnen, dass Sie die Tasse nicht zu weit nach hinten stellen dürfen. Es kann sonst passieren, das etwas Milch daneben läuft.

Innovatives Milchsystem LatteGo vs. herkömmliches Milchsystem mit Schläuchen

Das LatteGo Milchsystem ist ebenfalls bei beiden Modellen inbegriffen. Wollen Sie das innovative Milchsystem nutzen, ist es egal, ob Sie sich für die Variante aus Edelstahl oder das schwarze Modell entscheiden. Es ist bei beiden Geräten vorhanden.

Der Hauptgrund, warum sich viele Kunden für diesen Kaffeevollautomat entscheiden, liegt in dem einfachen Milchsystem. Das ist innovativ, denn es kommt ohne Schläuche aus. Normalerweise gehören diese bei den meisten Kaffeevollautomaten immer dazu.

Das externe Milchsystem setzt sich aus zwei Kunststoffteilen zusammen. Diese können einfach auseinandergenommen werden. Das erleichtert die Reinigung enorm. Zudem kommt die Milch nie mit dem Inneren des Kaffeevollautomaten in Berührung.

Tipp! Sie stecken dieses System einfach an den Kaffeevollautomaten an. Erst dann beginnt die Produktion des Milchschaums. Sie können also schon vorher den Bezug von Cappuccino    auswählen.

Die Zubereitung des Milchschaums läuft folgendermaßen ab. Milch und Luft werden mit hoher Geschwindigkeit in der Aufschäumkammer gemischt und aufgeschäumt. Anschließend wird das Ergebnis in der Tasse ausgegeben.

Allerdings ist die Kapazität des Milchbehälters nicht so groß. Sie beträgt lediglich 260 ml. Für einen Latte Macchiato beispielsweise wird das schon etwas knapp. Schließlich kommen dort 300 ml Milch und 60 ml Milchschaum hinein.

Tipp! Laut vielen Bewertungen lässt sich die Milch während des Betriebs nachfüllen. Das  macht der abnehmbare Deckel möglich. Es spritzt nichts heraus. So lassen sich auch     Kaffeespezialitäten mit einer Menge Milch beziehen.

Viele Kunden bemängeln allerdings die Lautstärke des Milchsystems. Während der Milchschaum produziert wird, ist es sehr laut. Sie sollten jedoch bedenken, dass die Zubereitung nur wenige Sekunden dauert. Unter diesem Gesichtspunkt lässt sich der erhöhte Lärmpegel verschmerzen.

Neben der Lautstärke ist auch die Positionierung des Milchauslaufs kritisierbar. Diese lässt sich nicht verstellen. Das System sitzt etwas oberhalb des Kaffeeauslaufs. Sie müssen die Tasse immer richtig hinstellen. Das kann bei schmalen Tassen zu einem Problem werden. Doch bei normalen und großen Tassen finden Sie immer die richtige Position.

Tipp! Der Milchschaum kann als gut bezeichnet werden. Er ist schön cremig und fällt nicht gleich zusammen.

Sie entscheiden selbst, ob es Ihnen die Lautstärke Wert ist oder ob Sie letztlich das herkömmliche Milchsystem nutzen. Daher finden Sie im Folgenden noch einmal die Vor- und Nachteile des neuen Milchsystems in der Zusammenfassung.

Vorteile	Nachteile
sehr guter Milchschaum als Ergebnis	sehr hohe Lautstärke während der Zubereitung des Milchschaums
leichte Bedienung	keine großen Unterschiede im Ergebnis
einfache und schnelle Reinigung

Gute Qualität des Kaffees aus dem Kaffeevollautomaten

Die Merkmale im Inneren der Kaffeemaschine tragen erheblich zu der guten Qualität des Kaffees bei. Welche davon entscheidend sind, erfahren Sie im Folgenden.

Wichtig ist zum Beispiel die entnehmbare Brühgruppe. Diese reinigen Sie unter fließendem Wasser. Die wöchentliche Reinigung gelingt auf diese Weise leicht.

Die automatische Reinigung vor dem Anschalten und nach dem Abschalten des Kaffeevollautomats sorgt dafür, dass die Kaffeeöle herausgespült werden. Auf diese Weise kann ein guter Kaffeegeschmack stets gewährleistet werden. Dieser Komfort trägt auch zur leichten Pflege des Kaffeevollautomaten bei.

Gleiches gilt für weitere Teile des Kaffeevollautomaten. Der Kaffeesatz, der im Tresterbehälter landet, ist nicht sehr feucht. So lässt er sich gut entsorgen und es bleiben nicht viele Reste im Behälter zurück. Das verringert das Risiko der Schimmelbildung enorm.

Die Kapazität des Wasserbehälters ist ausreichend. Auch bei großzügigem Kaffeebezug reicht das Wasser eine Weile. Sie brauchen nicht so häufig Wasser nachfüllen.

Ein Wasserfilter sorgt dafür, dass Sie das Gerät weniger oft entkalken müssen. Der erste Wasserfilter wird mitgeliefert. Die Folgenden müssen Sie selbst besorgen.

Tipp! Wann Sie den Wasserfilter tauschen müssen, zeigt Ihnen der Kaffeevollautomat     rechtzeitig an. Zusätzlich gibt es eine Anzeige, die Ihnen sagt, wie viel Prozent der          Filterleistung noch verfügbar ist.

Der Wechselintervall hängt natürlich von Ihrem individuellen Nutzungsverhalten ab. In der Regel ist ein Filterwechsel alle drei bis vier Monate nötig. Dafür entfällt die häufige Entkalkung. Schließlich verspricht der Hersteller bis zu 5.000 Tassen ohne Entkalkung, wenn ein Wasserfilter eingesetzt wird.

Was den Espresso angeht, können Sie eine hohe Qualität erwarten. Die Nuancen werden gut herausgearbeitet und die Crema ist schön zart. Das ist auch der Fall, wenn Sie die Voreinstellungen für den Kaffee beibehalten. Diese sind gut gewählt.

Unter den Einstellungen lässt sich auch die Menge des Espressos auf 25 ml reduzieren. Ebenso ist der Bezug einer doppelten Tasse möglich. Weiterhin können Sie die Aromastärke und den Mahlgrad jeweils in fünf Stufen einstellen. Für die Temperatur gibt es drei Stufen.

Die Personalisierung Ihres Kaffeegetränks können Sie ganz einfach vornehmen. Dafür halten Sie die Taste für das gewünschte Kaffeegetränk länger gedrückt. Das wird nun gemäß der Voreinstellungen produziert. Reicht Ihnen die Kaffeemenge, drücken Sie die Taste für das Bestätigen.

Tipp! Sie können also nur weniger Kaffee einstellen. Wünschen Sie sich eine größere     Menge, nutzen Sie die doppelte Tasse.

Bei Kaffeevollautomaten verschiedener Marken gibt es andere Varianten. Bei denen können Sie auf dem Display die Kaffeemenge erkennen und dementsprechend einstellen. Für viele Nutzer ist diese Lösung angenehmer in der Handhabung.

Zum Schluss möchten wir Ihnen nachfolgend die technischen Daten in einer Tabelle zusammenfassen:

Merkmale	Erklärung
Maße	221x340x430mm
Gewicht	7,2kg
Kapazität Bohnenbehälter	250g
Einstellungen	– jeweils 5 Einstellungen für Aromastärke und Mahlgrad – 3 Temperatureinstellungen
Kaffeespezialitäten	– Kaffee – Espresso – Latte Macchiato – Cappuccino – Milchschaum – Café au Lait – Americano – heißes Wasser
Fassungsvolumen Wasserbehälter	1,8l
Fassungsvolumen Milchbehälter	260ml
Weitere Funktionen	– entnehmbare Brühgruppe – automatische Reinigungsfunktion – Kaffeepulverschacht – schnell aufheizender Durchlauferhitzer – Bezug einer doppelten Tasse
Lieferumfang	– Milchsystem – Wasserfilter – Teststreifen für Wasserqualität – Reinigungsbürste – Messlöffel – Schmierfett

Vergleich des Philips EP5360/10 und Philips EP5335/10 – kleine Unterschiede bei Heißgetränken und im Milchsystem

Die Variante aus Edelstahl bietet auch einige Ähnlichkeiten zu dem Philips EP5360/10. Aus diesem Grund möchten wir diese Variante auch noch einmal kurz erläutern.

Zur besseren Übersicht listen wir Ihnen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede tabellarisch auf:

Gemeinsamkeiten	Unterschiede
– gleiche Kaffeespezialitäten – Maße – Gewicht – Kaffeepulverfach vorhanden – Fassungsvermögen Bohnenbehälter	– zusätzlicher Bezug von Café au Lait bei Philips EP5335/10 möglich – geringeres Fassungsvolumen des Milchbehälters bei Philips EP5360/10 – unterschiedlicher Aufbau des Milchsystems

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Der Philips EP5335/10 bietet zusätzlich die Kaffeespezialität Café auf Lait auf Knopfdruck. Für Nutzer von vielen Kaffee-Milchgetränken kann das ein entscheidender Unterschied sein.

Zu nennen ist natürlich auch das verbesserte Milchsystem. Das haben wir bereits weiter oben ausführlich beschrieben. Bei dem LatteGo haben Sie einen erheblich geringeren Reinigungsaufwand, da es sich um ein externes System handelt.

Ein kleiner Nachteil kann das geringere Fassungsvolumen des Milchbehälters sein. In das innovative Milchsystem passen 260 ml. Der Milchbehälter des Philips EP5360/10 fasst 500 ml. Das ist fast doppelt so viel.

Wenn Sie viele Milchgetränke zubereiten, ist das natürlich nicht viel. Dafür erhalten Sie ein innovatives System. Hierbei kommt es ganz auf Ihre Präferenzen an.

Klasse Kaffeevollautomat für Liebhaber von Cappuccino & Co.

Der Philips EP5330/10 LatteGo und der Philips EP5335/10 unterscheiden sich nur geringfügig voneinander. Die Kaffeequalität stimmt bei beiden Kaffeevollautomaten. Auch die Funktionen sind gleich und überzeugen.

Sie können die Aromastärke und den Mahlgrad individuell einstellen. Letztlich kommt es auf Ihren persönlichen Geschmack an, welches Design Sie bevorzugen – ein Schwarzes oder eines aus Edelstahl.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass Sie nur zu dem LatteGo greifen sollten, wenn Sie viele Kaffeegetränke mit Milch und Milchschaum zubereiten möchten. Kommt es Ihnen lediglich auf Kaffee und Espresso an, genügt auch die Version des Philips EP5360/10. Auch wenn Sie eher weniger Milchgetränke beziehen, reicht dieses Gerät aus.

Der Grund für diese eingeschränkte Kaufempfehlung liegt in dem Preisniveau. Der Kaffeevollautomat liegt in der gehobenen Mittelklasse. Ohne das innovative Milchsystem ist er deutlich günstiger. Generell lohnt sich immer ein Preisvergleich, bevor Sie eine Kaffeemaschine bestellen.

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