Wir haben die Pico Baristo für Euch gekauft, um das Gerät ausfürlich vorzustellen und unsere Eindrücke mit Euch zu teilen. Saeco ist seit 1981 ein italienischer Hersteller von Kaffeevollautomaten. Seit 2009 gehört Saeco zum Philips-Konzern. Saeco hat einen guten Ruf als Hersteller von Kaffeevollautomaten. Die Geräte sind im höheren Preissegment angesiedelt und werden sehr hochwertig produziert. Direkt beim Auspacken des Gerätes fällt die gute Materialqualität positiv ins Auge.

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 Eckdaten

• Modellbezeichnung: Saeco Pico Baristo, HD8925/01
• getestet wurde die Farbvariante Black edition. Es gibt noch eine Metall-Silberfarbende Variante.
• Klavierlackoptik, verchromte Front-Umrundung.
• Leistung: 1850 Watt
• Produktabmessung (B/H/T): 28,8 x 49,5 x 46,3 cm
• Tassenauslauf höhenverstellbar: für Tassenhöhe: 8-10,5cm
• Netzschalter (On/Off) + abnehmbares Netzkabel
• Gewicht: ca. 9kg.
• Made in Romania (Rumänien)
• EAN-Nr. 8710103792437
• Inhalt Wassertank: 1,8 Liter
• Inhalt Bohnenbehälter:
• 11 Kaffeespezialitäten möglich
• Klasse: Premiumklasse (kompakte Bauart)
• Mahlwerk: Scheibenmahlwerk aus 100% Keramik
• Individuell einstellbar: Kaffeemenge, Kaffeestärke, Kaffeetemperatur

Lieferumfang

• Geliefert wird das Gerät gut geschützt in einem Karton. In dem Karton befindet sich das Gerät geschützt zwischen zwei Styroporplatten.
• Eine Bedienungsanleitung in 8 verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch sowie Slowenisch).
• Eine Skizzenhafte Anleitung, mit der die Erklärung des Milchschaumsystems erklärt wird (Milchbehälter).
• Ein Willkommensschreiben sowie Aufkleber in verschiedenen Sprachen mit Service-Rufnummern. Besonders gut: telefonischer Support in 8 verschiedenen Ländern.
• Ein separater Netzstecker (nicht im Gerät verbaut, daher abziehbar)
• Milchbehälter mit Schlauch
• Ein patentierter Saeco Wasser- und Kalkfilter, welcher bis zu 5000 Tassenbezügen genutzt werden kann (Top!)
• Ein Löffel zum einfüllen und dossieren von Kaffeepulver
• Einen Reinigungspinsel zum säubern der Brühgruppe
• 5 Gramm Silikonfett-Tube zum einfetten der Dichtungen innerhalb und an der Brühgruppe.
• Gesamthärte-Teststreifen zur Ermittlung des Härtegehalts im Wasser.
• eine verchromte Kappe

Erster Eindruck

• Auffällig ist beim Auspacken des Kaffeevollautomatens die große Anzahl an Zubehör (siehe Lieferumfang). Selbst ein Wasserfilter ist enthalten!
• Die Tassenabstellfläche ist sehr groß, hochwertig, aber blank wie ein Spiegel. Porzellantassen werden dieses empfindliche Abtropfblech langfristig sicher verkratzen. Optisch hingegen ein absolutes Highlight!
• Der Netzstecker ist vollständig abziehbar.
• Eine Hochwertige Milchkaraffe ist enthalten. Leider besteht dieser Milchbehälter und Milchaufschäumer aus vielen Einzelteilen.

Der Wassertank

Der Wassertank ist von außen optisch nicht zu sehen. Oben auf dem Gehäuse befindet sich auf der linken Seite eine schwarze Klappe. Diese Klappe kann man zur Mitte hin nach oben stehend öffnen. Ist der Deckel geöffnet, so fällt dieser nicht automatisch wieder zu. Praktisch: Der Wassertank kann so mit einer Hand entnommen werden. In einer Griffmulde befindet sich ein ziemlich dünner schwarzer Griff. Mit dem Griff kann man den Wassertank nach oben hin herausziehen. Man sollte aber vorsichtig sein: Da die Max-Wassermarkierung recht weit am oberen Wassertank gedruckt wurde, kann leicht Wasser überschwappen. Am besten füllt man den Tank vorsichtig, nicht vollständig mit Wasser oder man nimmt einfach eine Karaffe und füllt direkt in das Gerät das Wasser ein – wenn der Tank im Gerät sitzt.

Der patentierte Wasser- und Kalkfilter

Eine wirklich gute Sache ist der beiliegende Wasser- und Kalkfilter von Saeco. Saeco hat auf diese Filterart ein Patent. Dieses Patent verspricht, dass bis zu 5000 Tassenbezügen kein einziges Mal entkalkt werden muss oder ein Wasserfilter gewechselt werden muss. Das ist wirklich ein großer Pluspunkt. Wir nutzen derzeit ein Bosch Kaffeevollautomaten (VeroBar 100) im Büro. Das Gerät hat bereits ca. 6500 Tassenbezüge geleistet in circa 5 Jahren. Das entspricht gut 4,5 Tassen im Durchschnitt pro Tag. Ich weiß nicht die genaue Zahl, aber wir haben bestimmt zehn Mal den Wasserfilter wechseln müssen und einige Male das Gerät entkalkt.

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Erstinbetriebnahme

Zunächst werden die Bohnen oben rechts eingefüllt. Auf der Oberseite des Kaffeevollautomatens befinden sich zwei Klappen. Rechts für Bohnen und Kaffeepulver. Links unter dem Deckel befindet sich der Wassertank.

Der Stecker wird am Gerät fixiert und in die Steckdose am Strom angeschloßen. Stellen Sie sicher, dass der Kippschalter auf der Rückseite auf „I“ gestellt ist. Dann kann das Gerät eingeschaltet werden. Hierzu drückt man über dem Kaffeeauslauf den Einschalt-Knopf.

Jetzt erscheint im Display, dass die Sprache eingestellt werden soll. Die Bedienung und Voreinstellung ist sehr intuitiv, da nur die Tasten aufleuchten, welche auch betätigt werden können.

Wasserfilter einsetzen

Hat man die Sprache mit den Pfeiltasten und der „OK“ Taste (Pfeil / Haken) bestätigt, soll der beiligende Saeco Kalk- und Wasserfilter eingesetzt werden. Dazu diesen Filter einfach auspacken und in die korrkete Position im Wasserfilter einstecken (siehe Bild). Als nächstes wird Wasser im Tank eingefüllt. Optimalerweise spült man den Wassertank mit frischem Wasser kurz aus, bevor der Filter und neues Wasser eingefüllt wird. Mit der aufleuchtenden Taste sollte dies nun bestätigt werden.

Gerät entlüften & Aqua clean aktivieren

Ist der Wassertank gefüllt, so erscheint im Display die Frage, ob eine Entlüftung des Wassersystems gestartet werden soll. Bevor Sie die Entlüstung bestätigen, stellen Sie unter dem Wasserauslauf – wo später der Milchbehälter platziert wird – ein hohes Behältnis. Bestätigen Sie die Entlüftung dann mit der aufleuchtenden Taste.

Hinweis: Wir haben nämlich einfach die Entlüftung bestätigt, ohne ein Behältnis unterzustellen. Das Resultat war, dass das heiße Wasser wirr aus der Düse pustete!

Der Spül- und Entlüftevorgang dauert maximal eine Minute.

Im nächsten Schritt müssen Sie dem Gerät bestätigen, dass der eingesetzte Aqua-Clean-Filter aktiviert werden soll. Das Gerät zählt dann bis 5000 Tassen mit. Nach den 5000 Tassen – was wirklich viel ist – erhalten Sie vermutlich einen Hinweis im Display, dass der Filter getauscht werden muss.

Nachdem Sie den Filter eingesetzt haben und dies im Display bestätigt haben, muss ein Behältnis mit mind. 500ml. Auffangvolumen (Messbecher) unter den Wasserauflauf links (nicht Kaffeeauslauf) gestellt werden. Nach der Bestätigung spült das Gerät exakt 500ml. Wasser durch die Leitungen in den Messbecher. Im Anschluss einfach den Messbecher in der Spüle entleeren.

Milchbehälter einsetzen

Damit Cappuccino und Co. zubereitet werden können, muss die Milchkaraffe installiert werden. Ich habe diese zunächst mit Leitungswasser ausgespült. Danach einfach die Heißwasserdüse abziehen (siehe Bild). Den Deckel vom Milchbehälter nun abnehmen und die Milch einfüllen.

Praktisch: Wenn man sein Milchgetränk zubereitet hat, kann man die Karaffe einfach komplett in den Kühlschrank stellen. Dennoch sollte man diese Karaffe von Zeit zu Zeit komplett reinigen.

Tipp: Wer viel Cappuccino oder Latte Macchiato und Co. trinkt, der sollte sich eine zweite Karaffe dazukaufen.

Den befüllten Milchbehälter mit dem Stecksystem am Gerät verbinden und diesen richtig andrücken, bis der Behälter mit dem Unterboden über den Widerstand am Blech des Abtropfbleches „rutscht“.

Fertig. Das Gerät ist Betriebsbereit.

Kaffeespezialitäten & YouTube-Video

Jetzt kommen wir endlich zum eigentlichen Erfahrungsbericht der diversen Kaffeespezialitäten.

Zur Auswahl stehen 11 Getränkevariationen:

1. Espresso
2. Espresso Lungo
3. Caffé Crema
4. Cappuccino
5. Latte Macchiato
6. Ristretto
7. Flat White
8. Double Espresso
9. Milchschaum
10. Heißes Wasser

Um einen Eindruck von der Qualität der Getränke zu erhalten, schaut euch dieses Video an:

AROMA STRENGTH

Durch Drücken der Taste „Aroma Strenght“ wählt man aus, ob gemahlener Kaffee (Filterkaffee) verwendet werden soll oder Kaffeebohnen. Man hat die Auswahl zwischen

1. gemahlender Kaffee (wenn man Filterkaffee im oberen Pulverschacht einfüllt)
2. sehr leicht
3. leicht
4. normal
5. stark
6. sehr stark

Die Auswahl 2-6 gibt die Stärke oder Intensität (Menge) des zu mahlenden Kaffees an, mit der Ihr Kaffeegetränk zubereitet werden soll. Zum Beispiel: Wählen Sie unter Aroma Strenght aus, dass Sie einen sehr starken Espresso möchten, dann erhalten Sie einen Espresso mit mehr gemahlenen Kaffeebohnen als bei der Auswahl „stark“ oder „normal“.

Kaffeeauslauf höhenverstellbar

Der Kaffeeauslauf kann in der Höhe verstellt werden. Am unteren Auslauf befindet sich eine Grifffläche, mit der man die Höhe individuell einstellen kann. Der Kaffeeauslauf hält die Höhe auch, da Widerstand vorhanden. Tassen mit einer Höhe von 8-10,5cm finden unter dem Kaffeeverteiler Platz.

Mahlgrad einstellen

Der Mahlgrad kann mit Hilfe des im Lieferumfang enthaltenen Messlöffels in 10 Stufen eingestellt werden. Dazu nimmt man das Ende des Kaffeelöffels als Werkzeug, dieser hat eine Adapter-Funktion.

Auf der Oberseite des Geräts befindet sich auf der rechten Hälfte eine schwarze Klappe. Diese kann geöffnet werden. Unter der Klappe befinden sich die Kaffeebohnen. In diesem Bohnenfach gibt es einen grell-gelben Stellregler. Dies ist der Regler zur Einstellung des Mahlgrades.

1. Führen Sie den Adapter (Kaffeelöffel) auf den Stellregler und drücken Sie diesen leicht herunter. Drehen Sie den Stellregler nun auf den gewünschten Mahlgrad. Sie können wählen zwischen 1-10. Bei der 10 befindet sich ein langer Strich. Hier ist der Mahlgrad sehr grob. Bei der Zahl 1 befindet sich ein kurzer Strich. Hier ist der Mahlgrad sehr fein.

Achtung: Der Regler zur Einstellung des Mahlgrads kann nur gedreht werden, wenn Sie diesen mit Hilfe des Adapters herunter drücken! 

Faustregel: Je dunkler die Kaffeebohne, desto gröber sollte der Mahlgrad eingestellt werden. Andersherum: Je heller die Kaffeebohne, desto feiner der Mahlgrad. 

Tipp: Probieren Sie die für Ihre Kaffeesorte beste Einstellung im Mahlgrad aus. Es gibt viele Variablen (Kaffeemenge, Wassermenge, Brühdauer, Wasserqualität, Kaffeesorte, Mahlgrad, usw.), welche zu einem guten Kaffeeergebnis führen! 

Die Brühgruppe

Brühgruppe entnehmen

Um an die Brühgruppe zu gelangen, muss zunächst die Abtropfschale nach vorne herausgezogen werden. Als nächstes wird die rechte Tür geöffnet. Hierzu ist eine kleine Griffmulde sichtbar. Die Tür liegt wie das Abtropfblech magnetisch am Gehäuse. Mit ein wenig Geschick kann die seitliche Tür geöffnet werden. An der Innentür befindet sich ein sinnvoller Serviceaufkleber mit Telefonnummern und Adressen für den Saeco Kundendienst. Hier wird man nochmal darauf hingewiesen, dass das Gerät erst nach telefonischer Rücksprache eingesendet werden soll. Häufig lassen sich potenzielle Probleme mit dem Kaffeevollautomaten im Vorfeld durch den Kundendienst lösen.

Um die Brühgruppe nun zu entnehmen, muss der gelbe „Push-Hebel“ – wie der Name schon sagt – gedrückt werden. Mit der rechten Hand greift man mit seinen vier Fingern in die Griffmulde der Brühgruppe. Jetzt kann diese durch gerades ziehen entnommen werden. Eine entnehmbare Brühgruppe ist auch immer hygienisch vom Vorteil, da die Kaffeereste abgespült werden können.

Tipp: Die Brühgruppe regelmäßig entnehmen, reinigen und neu einfetten. Eine entsprechende Anleitung findet ihr hier.

Unter der Brühgruppe befindet sich eine kleine Auffangschale, welche zur Reinigung ebenfalls entnommen werden kann. Sicherlich soll diese Schale zum Auffangen von Kaffeesatz dienlich sein.

An der hinteren Wand – hinter der Brühgruppe – sitzt noch eine Düse mit zwei sichtbaren roten Zulauf-Dichtungen (siehe Bild). Alle Dichtungen sollten nach einiger Zeit getauscht werden.

Brühgruppe einsetzen

Um die Brühgruppe wieder einzusetzen, muss die untere Schale zunächst platziert werden. Man greift in die Griffmulden der Brühgruppe. Die Bodenseite der Brüheinheit muss in die Schale gerade eingeschoben werden. Orientiert man sich an den Rändern der Schale, kann die Brühgruppe problemlos wieder in das Gerät eingeführt werden. Ein wenig nachdrücken, bis ein leisen Klicken oder einrasten hörbar ist. Die Tür kann einfach geschlossen werden. Dank des Magnets ist die Türschließung problemlos durchführbar. Tropfschale nun wieder einsetzten. Fertig.

Brühgruppe Reinigen und Warten

Um die PicoBaristo von innen zu reinigen, muss die Brühgruppe entnommen werden. Dazu zieht man zuerst die Tropfschale heraus. Die seitliche Tür ist magnetisch und kann dann geöffnet werden. Die Brühgruppe ist sichtbar. Man drückt dann auf den „Press“ – Knopf und greift mit den Fingern in die Griffmulde. Die Brühgruppe kann herausgenommen werden. Unter der Brühgruppe ist eine kleine Auffangschale. Diese kann einfach mit Wasser abgespült werden.

Reinigung Schritt 1:

Hinweis: Brühgruppe nur mit klarem, kalten Wasser und einer Bürste reinigen!

Nicht mit Spülmittel reinigen und nicht in die Geschirrspülmaschine geben. Die Antriebsfette lösen sich dadurch und die Brühgruppe verformt sich durch die Hitze!

Folgende Produkte verwende ich zur Reinigung der Brühgruppe:

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1. Die Brühgruppe kann einfach unter fließendem Wasser in der Spüle abgebraust werden. Entfernen Sie die rote O-Ring Dichtung um den Brühkolben herum. Um die Kaffeereste aus den Nischen der Brühgruppe zu lösen, empfiehlt sich die konische Bürste aus dem o.g. Pflegeset. Damit gelangt man super in die einzelnen Bereiche, wo sich Kaffeesatz abgelagert hat.
2. Nachdem die Brühgruppe von Kaffeeresten befreit wurde, nehmen Sie eine neue Dichtung aus dem Pflegeset und schmieren es ringsherum einmal mit einer 1mm-dünnen Schicht Kaffeevollautomaten-Fett ein. Stülpen Sie die Dichtung wieder auf das Gerät. Mit den Fingern können reiben Sie um die Dichtung herum noch das Gleitlager mit etwas Fett ein (Kunststoff-Oberfläche).

Achtung: Nicht das silberfarbene Sieb einschmieren (aussparen!), da das Cremaventil ansonsten verstopfen kann!

Für welche Küche und für wen geeignet?

Der Saeco Pico Baristo ist ein ein High-Class Kaffeevollautomat. Die Farbe ist schwarz-verchromt, dadurch wirkt das Gerät hochwertig- zusätzlich zur sehr massiven Bauform. Der Kaffeevollautomat hält – bei guter Pflege – sicherlich einige Jahrzehnte. Mindestens gefühlt aber diverse Jahre.

Ersatzteile sind leicht und günstig zu erwerben (siehe Ersatzteile zur Saeco Pico Baristo)

Der Kaffeevollautomat sollte mindestens 25-30cm Freiraum nach oben haben. Durch das Herausnehmen des Wassertanks benötigt man diesen Platz – nach oben hin. Bedenken Sie dies bei einem Kauf, wenn Sie tief hängende Unterschränke haben sollten. Das Gerät ist circa 38cm hoch. 38cm + 30cm = 68cm Freiraum nach oben.

Vorteile

• Kein ständiges auswechseln von Wasserfiltern, da der patentierte Saeco Wasserfilter bis zu 5000 Tassenbezügen anhält. Zudem muss auch (angeblich) nicht mehr entkalkt werden, während der Filter eingesetzt ist. Einzigartig auf dem Markt!
• Entnehmbare Brühgruppe. Hygienisch!
• Es ist ein mechanischer Kippschalter verbaut worden. Das Gerät kann so über längere Zeit vollständig vom Strom getrennt werden. Auch kann der Netzstecker einfach aus dem Gerät gezogen werden. Sicher!
• Eine rundliche Einfülllucke sorgt dafür, dass gemahlener Kaffee ebenfalls verwendet werden kann. Diese befindet sich oben rechts auf dem Gerät inmitten des Bohnenschachts. Auch für Filterkaffee-Trinker!
• Sehr edel und optisch ansprechend. Klavierlack-schwarz kombiniert mit verchromten Materialien. Ein echter Mercedes in der Küche!
• Das Abtropfblech wird magnetisch auf der Tropfschale gehalten. Somit ist ein sicherer Stand der Tassen gewährleistet. Intelligent!
• Großes Bohenfach: Oben rechts auf der Oberfläche des Geräts befindet sich eine Klappe. Darunter kann man recht viele Bohnen einfüllen (siehe Bild). Praktisch!
• Der Mahlgrad kann in 10 Stufen sehr fein eingestellt werden. Standardmäßig ist bei dem Gerät die Stufe 5 (mittlere Röstung) hinterlegt. Viele Einstellungsmöglichkeiten!

Nachteile

• Leider passt unter dem Kaffeeauslauf keine große Tasse Platz (z. B. ein Latte Macchaito Glas). Man sollte sich zu diesem Gerät breite Cappuccino Tassen zulegen.
• Reinigen der Milchkaraffe recht aufwendig. Positiv: Das Milchsystem ist vollständig separtiert vom Saeco Kaffeevollautomat. Dennoch besteht es aus sechs einzelnen Bauteilen. Man sollte unbedingt darauf achten, nach dem Reinigen die Bauteile wieder ordnungsgemäß zusammen zu führen, da ansonsten sicherlich Teile verloren gehen. Wer sich das Reinigen sparen möchte, kann die Bauteile einfach in einem Bad aus Milchschaumreiniger legen (sieht aus wie neu nach der Anwendung).

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• Das große Abtropfblech ist hochglänzend verchromt. Quasi wie ein Spiegel. Die Verarbeitungsqualität ist gut, dennoch verkrazt die Oberfläche sicherlich beim Aufstellen und Wegziehen von keramischen Tassen nach einiger Zeit. Nutzt man nur gläserne Tassen, mag die Makellosigkeit der Abstellfläche vielleicht noch länger gegeben sein.
• Der Wassertank befindet sich in einer Mulde. Hier kann sich Wasser sammeln, wenn man den Tank nicht vorsichtig genug in diese Mulde einsetzt. Am besten nimmt man den Wassertank nur zur Reinigung aus der Mulde (z.B. 1x wöchentlich) und füllt das Frischwasser mit einem Messbecher auf.

Fazit

Saeco PicoBaristo HD8925: Ein sehr edler Kaffeevollautomat im mittleren Preissektor für den anspruchsvollen privaten Haushalt optimal geeignet. Ein echter Hingucker!

Tipp: Kaufen Sie neben dem Gerät gleich einen Milchschaumreiniger und flache Latte-Macchiato Gläser dazu. Dann können Sie mit diesem Gerät all die Kaffeespezialitäten ohne Einschränkung genießen!

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